Seit einem Jahr betreuen wir den Autoren Hans Peter Neuber. Mehrere Verlage wurden kontaktiert.

Eine Anwort hat uns besonders gefallen, obwohl es eine Absage war:

"...vielen Dank für Ihre Mail und das Angebot, das Manuskript von Herrn Neuber
in unserem Verlag zu publizieren.
Es ist wirklich erstaunlich, was Herr Neuber geschaffen hat, und ich gratuliere Ihnen
herzlich zur anstehenden Verfilmung.
Leider muss ich Ihnen aber mitteilen, dass wir dem Buch in unserem Verlag kein
optimales Umfeld bieten können und daher von einem Angebot absehen möchten..."


Es ist schön, mal eine differenzierte Antwort zu erhalten, es sind sonst meist Schreiben, die über Jahre hinweg, den gleichen Text haben.

Nun ist es soweit, das Film-Projekt startet!


Kunst kommt von Können

Das beweist der Autor und Komponist Hans Peter Neuber, er schreibt seit vielen Jahren phänomenale Romane, Kinderbücher, Essays und komponiert Musik, die Zuhörer in den Wolken schweben lässt.

Ein Künstler der "nur" schöpferisch tätig ist, lebt oft lange in Armut, bis seine Kunst anerkannt wird, er seine Kunstwerke verkaufen kann.
Doch was gehört dazu, damit seine Kunst sich verkaufen lässt. - Vieles!
Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, den Menschen zu treffen, der seine Kunst genial findet. Glück, in der richtigen Zeit zu leben, dem Zeitgeist zu entsprechen. Davon zeugen die Kunst-Epochen. In der Antike wurde nur naturalistisch gemalt, man versuchte die Natur möglichst gut nachzuahmen.

Stellen Sie sich vor, Picasso wäre hundert Jahre früher geboren. Seine Werke wären bespöttelt, als Schmiererei abgetan worden. Das ist in den ersten Jahren seiner künstlerischen Laufbahn ja auch geschehen. Doch er hatte durchgehalten; Glück gehabt, den Menschen getroffen, der von seiner Kunst überzeugt war.

Literaten und Musiker, sind darauf angewiesen, dass ihre Werke von Verlagen angenommen werden. Sind die Werke zu experimentell, zu abgehoben, werden sie abgelehnt, weil sie nicht in das Abhak-Raster der Verlage passen. Für Verlage ist es wichtig, dass die Werke gut verkauft werden können, sie gehen kein Risiko ein. Das ist verständlich, sie müssen kaufmännisch denken.

Bei der Flut von Manuskripten, die täglich (ca. 300) bei den Verlagen eingehen, kann es auch passieren, dass zukünftige Bestseller übersehen werden, vielleicht, weil der Lektor gerade gestresst oder zu unaufmerksam war.

Ein Werk wie Goethes "Faust" würde heute abgelehnt werden mit der Begründung: Thema zu schwierig und dann noch in Reim-Form".

Woran erkennt man wahre Kunst?

Letzten Endes ist Kunstverständnis von Mensch zu Mensch sehr verschieden.
Bei dem gleichen Werk, kann es passieren, dass der Eine zu Tränen gerührt ist und der Andere nur den Kopf schüttelt.

Trotzdem gibt es sie noch, die Künstler, die immense Einbußen auf sich nehmen, an ihre Werke glauben und jahrelang daran arbeiten, um sie zu vervollkommnen.

Ein Team
hat sich zusammengefunden und arbeitet gemeinsam an dem Filmprojekt:

Das Licht ohne Schatten
Die Suche nach dem kosmischen Gral

Die voraussichtlich sechsteilige Filmreihe ist das größte Lebenswerk von Hans Peter Neuber.
Das Drehbuch wurde unter dem Pseudonym "Parzzival" geschrieben.
Die Vorarbeiten hat der Künstler nun in fast zwanzigjähriger Arbeit geleistet hat, ohne je dafür einen Pfennig Geld erhalten zu haben. So etwas tut nur jemand, der zu 100% von einem Projekt überzeugt ist und sich zu 200% dessen Verwirklichung hinzugeben vermag.

Der Film Das Licht ohne Schatten könnte ein Meilenstein in der Filmgeschichte werden. Die Handlung ist spannungsgeladen, voller mystischer Abenteuer, kosmischen Einflüssen, die den Menschen gangbare Pfade aufzeigen, zu einem höheren Bewusstsein zu gelangen.

Parzzival wurde bereits in den 90er Jahren in einem Komponisten-Portrait des Musik-Kritikers
Hans von Draminski als Ausnahme-Erscheinung und Multitalent bezeichnet.

Hans Peter Neubers Vita und sein künstlerisches Dasein können auf seiner Website eingesehen werden. Dort befinden sich auch Inhaltsangaben der einzelnen Romane und ein Demo-Trailer
der Filmreihe.


Wer diese Website öffnet, findet eine spannend und wissenswert dargestellte Palette von Projekten, künstlerischen Aktionen, Ideen, Plänen und spirituellen Essays, bis hin zu Berichten von arktischen Abenteuern auf Spitzbergen. Der Surfer taucht ein in eine Welt der Mythologie und Mystik. Die Texte sind aufrichtig und voller Hingabe an die Schöpfung geschrieben.

"Es geht hier weder um Geld noch um persönlichen Ruhm, es geht vielmehr darum,
etwas Wahrhaftiges zu manifestieren, ein Projekt, dem genug Kraft und Impulse innewohnen, um den Menschen der Erde dies zu vermitteln",  sagt der Autor mit hoffnungsvollen Augen, in denen das Licht suchende Herz eines Parzzival aufleuchtet.

Parzzival scheint einer der Künstler zu sein, die aus einer lichten Quelle tief im Innersten eine Schaffenskraft sprudeln lassen, die glaubhafte Visionen für die Zukunft der Menschheit bietet, an die sie sich orientieren können.

7. Januar 2016 - Gundula Lendt